Ein gesegnetes Jahr in Berührung mit dem Leben

„Das Aussortieren des Unwesentlichen ist der Kern aller Lebensweisheiten“ Laotse

„Es gibt nur 2 Arten zum Leben, entweder so, als wäre nichts ein Wunder oder so, als wäre alles ein Wunder.“ Albert Einstein

Manchmal habe ich das Gefühl, dass im Alltag alles so schnell passiert, dass man kaum

zum Atmen und zum Genießen kommt. Die Tage vergehen, die Jahre vergehen….

Als der Mönch Thich Nhat Hanh einmal ein Interview über Achtsamkeit geben sollte, lud er den Reporter erstmal zum achtsamen Tee-trinken ein. Tief durchatmen und in Ruhe den Tee zu kochen und ihn zu genießen. Zu atmen und in Berührung mit dem Tee zu kommen, sich von ihm berühren zu lassen. Damit in Berührung mit dem Leben und mit sich selbst zu kommen.

Sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und in der eigenen Mitte zu bleiben ist eine schöne lebenslängliche Aufgabe!

Berühre täglich die Wunder des Lebens und nähre dabei dein Herz und deinen Geist mit dem Fluss von Schönheit, Weite, Dankbarkeit, die dich wieder in ein gutes Gleichgewicht bringen (schöne Worte von Dr. Larry Ward).

Pater Anselm Grün definiert Segnen als gut über jemanden oder etwas zu sprechen, ihm Gutes sagen, ihm das Gute zusagen. Aber auch ihm gute Worte sagen, die ihn aufrichten.

„Für die Juden bedeutet Segen die Fülle des Lebens. Der von Gott gesegnete Mensch hat alles, wessen er bedarf. Wenn ich einen Menschen segne, wünsche ich ihm alles erdenkliche Gute, wünsche ich ihm, dass Gott ihm die Fülle des Lebens schenken möge und dass er selbst zu einer Quelle des Segens werden kann für andere“ Anselm Grün

Von Herzen Danke, dass Du mit mir auf diesem schönen Weg neugierig bleibst und dich (so wie ich) vom Leben begeistern und berühren lässt!

Von Herzen wünsche ich dir und deinen Liebsten ein gesegnetes, lichtvolles, gesundes neues Jahr mit wunderbaren Begegnungen und Berührungen mit dem wahren Leben!

Deine Paula

Quelle: Das Glück beginnt in dir, Anselm Grün

Zen und die Kunst, die Welt zu retten, Thich Nhat Hanh

Selbstliebe: sich selbst was Schönes schenken- Garam Masala

Heute früh wollte ich mir was Schönes schenken und danach einigen Freunden auch.

In einigen indischen Gerichten kommt sehr oft die Gewürzmischung Garam Masala vor.

Dann habe ich mich entschieden, mir etwas Ruhe zu gönnen, um selber die Mischung herzustellen. Hier kommt das Rezept (am besten in Bioqualität):

  • 1 TL Fenchel
  • 1 TL Anis
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • 1 TL Pippali (langen Pfeffer) oder schwarzen Pfeffer

Alle Gewürze kurz anrösten und kalt stellen.

Dann 1/2 TL Salz dazu fügen und fein mörsern.

Diese Mischung passt wunderbar zu Linsengerichten und Suppen.

Magst du es auch ausprobieren?

Dann gutes Gelingen und viel Freude dabei!

Für einen kuscheligen ruhigen (und gesunden) Advent: der ayurvedische Kinderpunsch

Zwischen den Weihnachtsvorbereitungen ist es immer wichtig, sich Ruhepausen bewusst zu gönnen.

Dieses Rezept vom Ayurvedischen Kinderpunsch ist für die ganze Familie geeignet und sorgt für ruhige besondere Momente. Die Kombination von Apfel- und Holundersaft fand ich ganz lecker. Die Gewürze bringen noch eine extra Portion Wärme dazu und können vorbeugend gegen Erkältung wirken.

Die Zutaten kannst du beliebig variieren oder etwas weglassen, wie du gerade Lust hast.

Viel Freude dabei!

  • 1 Liter Apfel-Holundersaft 100%
  • 1 Zimtstange (oder etwas Zimt)
  • 3 Nelken
  • 4 Kardamomkapsel oder Kardamom gemörsert
  • 2 Sternanis
  • 1 Stück frischer Ingwer daumendick oder etwas Ingwerpulver (besser verträglich!)
  • etwas Honig oder Ahornsirup zum Süßen

Alle Gewürze (ohne Honig) für etwa 10 Minuten zum köcheln bringen.

Danach etwas abkühlen lassen und mit Honig oder Ahornsirup süßen.

Ich wünsche euch einen schönen kuscheligen Advent!

Über Mitgefühl, Altruismus und Lebensfreude

Jetzt kurz vor Weihnachten erfahre ich leider, dass einige in meiner Nähe ziemlich traurig sind. Nicht jeder freut sich in dieser Zeit.

Was vorbeugend unterstützen kann, ist sich kleine Zettel mit Momenten der Lebensfreude auf zu schreiben und in einem Glas zu sammeln (schöne Ereignisse, Erlebnisse, Erfahrungen):

Jedes Mal, wenn komische Gefühle kommen, machst du das Glas auf und ziehst einen Zettel zu dir. Dann liest du es dir vor. Sehr gerne kannst du dir mehr als einen herausholen.

Ich habe für mich entdeckt, dass es mich auch unterstützt, wenn ich Menschen helfe. Es ist eine wunderschöne Aufgabe.

Altruismus bedeutet selbstlos und vom Herzen helfen.

Es ist bewiesen, dass uns körperlich und psychisch besser geht, wenn wir anderen Leuten helfen.

Was könntest du heute Gutes für jemanden tun? Manchmal reicht nur ein Lächeln oder ein nettes Wort.

Unsere Spendenaktion fürs Kinderhospiz ist momentan bei 840 Euro und wir sammeln noch weiter bis Weihnachten.

Wenn du dich vom Herzen noch beteiligen möchtest……..

Immunsystem und Gemüt stärken-die Probiotika und eine gesunde Darmflora

Der Erhalt vom Svastha ( gesunder natürlicher Zustand) ist sehr komplex.

Ganzheitlich gesehen spielen dabei Bewegung, Entspannung und gute Ernährung eine sehr große Rolle.

Die Darmgesundheit ist sehr wichtig für unser Immunsystem und Gemüt da unser Darm unser 2. Gehirn ist. Der Darm beherbergt eine Vielzahl von Mikroorganismen, die als Darmflora oder Mikrobiom bezeichnet werden. Allein im Dickdarm wird die Anzahl der Bakterien auf etwa 10 Billionen geschätzt. Auch hier wird 95% vom Glückshormone Serotonin produziert, was der Zusammenhang mit der Psyche beweist.

Geht es unserem Bauch gut, dann geht es uns auch gut!

Um unsere Darmgesundheit zu unterstützen sind eine ballaststoffreiche Ernährung und natürliche Probiotika genau richtig.

(Besonders bei oder nach der Einnahme von Medikamenten oder Antibiotikum).

Achtung! Das gilt nur vorbeugend! Wenn eine Atemwegerkrankung da ist (Erkältung, Husten zum Beispiel) verzichte ich in dieser Zeit ganz auf Milchprodukte da sie schleimbildend sein können.

Gestern wurde mir der bulgarische Joghurt empfohlen, da er ziemlich sauer ist. Ganz neugierig wollte ich ihn schon probieren und erstmal habe ich einen Esslöffel mit etwas Honig gekostet. Wunderbar!

Die Schwere von Milchprodukten im Winter (Kapha fördernd) kann ich mit der Menge (nur wenig) und mit guten Gewürzen kompensieren (Fenchel, Kreuzkümmel, Koriandersamen).

Im Ayurveda ist es sehr wichtig Agni (unsere Verdauungskraft) zu unterstützen.

Meine indische Ayurveda Ärztin und Lehrerin hat mir schon sehr oft Buttermilch empfohlen. Die Buttermilch ist eine verträglichere Form vom Joghurt.

Du kannst ca. 100 ml davon vor oder zum Mittagessen nehmen (am besten nicht kalt) aber auch als Zwischenmahlzeit.

Buttermilch selber machen:

  • 3 EL Naturjoghurt (richtig sauer wie der bulgarische Joghurt- siehe Bild)
  • 1/4 Liter Wasser beides verquirlen
  • Etwas Kreuzkümmel gemahlen dazu fügen
  • eine Prise Salz

Im Winter bevorziehe ich warme Speisen und Getränke. Aus diesem Grund mache ich mir eine Buttermilchsuppe:

  • etwas Fett erhitzen (Sesamöl oder Ghee)
  • Gewürze hinzufügen (wie eine Messerspitze Pfeffer oder Langen Pfeffer, 1/2 TL Fenchelsamen, Koriander-Kardamomsamen, Ingwerpulver)
  • die selbst gemachte Buttermilch hinzufügen und nur leicht erwärmen (nicht kochen!)
  • etwas Salz
  • eine Messerspitze Kurkuma

Unsere Spendenaktion im Dezember- Licht im Herzen hat 1400 Euro erreicht! Vergelt´ s Gott!

Dieses Jahr würden wir wieder gerne mit eurer Unterstützung eine Spendenaktion organisieren.

Am Mittwoch, den 13.12.23 um 18:00 Uhr in der alten Bibliothek vom Agrarbildungszentrum laden

Katharina Kraus und ich wieder zum Meditieren und zum Singen von lichtvollen Herzensliedern und Mantren ein.

Jede Stimme ist willkommen aber du kannst auch nur den Klängen lauschen.

Unsere Spenden gehen dieses Jahr an das Kinderhospiz St. Nikolaus in Bad Grönenbach (www.kinderhospiz-nikolaus.de). Auf dieser Homepage könnt ihr direkt online spenden.

Wer möchte, kann seine Spende am Mittwoch Abend auch direkt bei uns abgeben.

Wir freuen uns auf eine Anmeldung aber auch spontan Entschlossene sind herzlich willkommen!

Licht und Liebe

Katharina und Paula

Warmes Frühstück etwas anders- Polenta (Maisgrieß) süß

Heute kommt unser Rezept inspiriert von Nicky Sitaram und meiner Freundin Claudia.

Polenta ist glutenfrei. Die Geschmacksrichtung süß wirkt sehr erdend und in Maßen ist ideal für den Winter.

  • 1 L Wasser
  • 1 TL Ghee
  • 250 g Polenta
  • 1 TL Salz
  • ein paar Rosinen, Cranberrys und einige Pistazien
  • 1/2 TL Kardamon gemahlen
  • etwas Zimt
  • 30 g Zucker

Wasser mit Ghee und Salz zum Kochen bringen. Polenta langsam mit einem Schneebesen einrühren und ca. 10 Minuten bei niedriger Hitze kochen. Zucker und die anderen Zutaten außer Pistazien hinzufügen.

Eine Auflaufform nehmen und den Boden mit den Pistazien belegen.

Die warme Polenta hinzufügen und warten bis sie fest wird.

Warm servieren, gerne mit etwas Zimt.

Die FKK-Mischung

Fenchel, Koriander und Kardamom
eine Wohltat für Bauch, Körper und Geist!

Mögliche Anwendung

  • Nach dem Essen einen halben TL langsam zerkauen (eventuell mit etwas Salz) – sorgt für einen frischen Atem und eine gute Verdauung
  • Mörsern und fürs Kochen verwenden (besonders gut bei deftigen Speisen, Hülsenfrüchten, Eintopf)
  • Als Tee für zwischendurch
  • FKK-Kekse von Wally: 300g Dinkelmehl, 100g Dattelzucker, 250 Butter, 2 Eigelb, 1/2 TL Vanille+ Zimt, 2 TL von der FKK Mischung gemahlen. Alle Zutaten mischen, kneten, ausstechen und 8 bis 10 Min bei 160 Grad backen (Danke liebe Wally! Sie sind echt super lecker!).

Beschreibung

Fenchel (Foeniculum vulgare)
Kühlend, süß/scharf/bitter, leicht, ölig, verringert Vata und Pitta, verdauungsfördernd, kann gegen Blähungen, Koliken, Verstopfung, bei Wechseljahresbeschwerden (phytoöstrogene Wirkung), Konzentrationsschwäche, Asthma, Husten, Erbrechen, Fieber, Hautkrankheiten und Hämorrhoiden helfen.

Kardamom (Elettaria cardamomum)
Auch „Samen des Paradieses“ genannt. Kühlend, süß/scharf, leicht, trocken, allgemein beruhigend. Verringert alle drei Doshas, kann gegen Blähungen, Sodbrennen, Magenreizungen, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Mundgeruch, Husten, Asthma, Kopfschmerzen, Grippe und Schwäche helfen. Kann außerdem das Herz stimulieren und kräftigen, das Gedächtnis fördern. Im Kaffee untergerührt kann er die schädlichen Effekte des Koffeins verringern.

Koriandersamen (Coriandrum sativum)
Leicht erhitzend, herb/bitter/süß/scharf, leicht, ölig. Verringert alle drei Doshas. Nervenberuhigend, kann bei Völlegefühl, Verdauungsstörungen, Blähungen, Koliken, Übelkeit, Husten, Bronchitis, Heiserkeit, Entzündungen, Hautauschlägen, Hitzewallungen, Konzentrationsschwäche und gegen Bakterien und Pilze helfen.

Quellen meiner Recherche:

  • Heilpflanzen der Ayurvedischen Medizin
    Andrea Zoller und Hellmuth Nordwig, Narayana Verlag
  • Der Schatz der Ayurveda Küche
    Sandra Hartmann, Verlag Novum Pro

„Kein Schlamm, kein Lotos“- eine Trockenübung zum Innehalten

Momentan lerne ich wieder ganz viel aus den Worten und Gedanken vom den Meistern Thich Nhat Hanh.

Ich finde so spannend, wie die Reise immer weitergeht. Er beschreibt, dass unangenehme Situationen und Gefühle einfach zum Leben gehören und bringt uns besser bei, damit umzugehen.

Die Lotusblume kann nur in trüben Wasser wachsen: ohne Schlamm, kein Lotos.

Aber was mache ich, wenn ich überall nur Schlamm sehe und den Lotos ganz aus den Augen verliere? „Dann musst du tiefer schauen“, sind seine Worte.

Innehalten, bewusst atmen, einen Schritt zurücktreten, dann erst handeln (oder nicht handeln). Aber wie geht das überhaupt?

Eine Trockenübung ist das Erlernen und Einüben einer bestimmten Tätigkeit, wobei noch keine realen Bedingungen da sind (wie der wirkliche stressige Moment, zum Beispiel).

Wenn richtig Stress da ist und ich davor das öfters geübt habe, kann ich leichter diese Technik anwenden und mit der Situation besser klarkommen.

Er gibt uns die Übung: versuche 10 mal ein und aus zu atmen und nur bei deinem Atem zu bleiben (ohne Gedanken). Wenn ein Gedanke kommt, fang an, wieder von vorne zu zählen.

Ich dachte: Das ist aber sehr einfach und wollte es unbedingt ausprobieren.

Pustekuchen! Mir ist es mehrmals nicht gelungen und ich fragte:

Warum ist es so kompliziert? Er gibt mir im seinen Buch einige Gründe dafür wie unsere Erfahrung und Gewohnheiten (auch von unseren Vorfahren und der Gesellschaft, die uns stark einprägen).

Im seinen Buch gibt die Schwester True Dedication mir schöne Worte der Ermutigung:

„Man muss eine Heldin/ oder Held sein, um innezuhalten.“

Das hat mir richtig Kraft und Ansporn zum Üben gegeben.

Eine Trockenübung für dich:

Such dir einen ruhigen Ort und nimm eine bequeme Haltung ein. Wenn du möchtest, kannst gerne beide Hände auf deinen Brustkorb legen (Schulter bleiben dabei entspannt).

Nun lenke deine gesamte Aufmerksamkeit zu deinem Atem und beobachte ihn:

Wie ist dein Atem gerade? Ist er ruhig oder schnell? regelmäßig oder unregelmäßig? tief oder flach? lang oder kurz?

Dann versuche deinen Atemweg zu visualisieren: die Luft geht durch Nase, Nebenhöhlen, Mund, Rachen, Kehlkopf, Luftröhren, Bronchien bis zu den Lungen.

Bleib bei deinem Atem 5 oder 10 Atemzüge und beobachte, wie es dir geht.

Wenn möglich, übe das täglich zu der gleichen Zeit. So übst du das Innehalten und Abstand zu dem Ereignis zu nehmen.

Das stärk dich und unterstützt dich in schwierigen Zeiten.

Wenn ein stressiger Moment kommt, versuch das Geübte anzuwenden:

Atmen, einen Schritt zurücknehmen, Innehalten, dann handeln/ reagieren (oder nicht):

Viel Freude beim Ausprobieren!

Herbstküche- Spitzkohl mit Tomaten und Zimt

Spitzkohl ist leichter verdaulich als die anderen Kohlsorten.

Ajwain, Thymian und Zimt sind gute Gewürze , um die Atemwege zu befreien.

Zutaten:

  • 1 kleiner Spitzkohl
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 grüne Chilischote
  • 100 g getrocknete Tomaten
  • 1 TL Ajwainsamen
  • 1 TL Fenchelsamen
  • 2 EL Ghee
  • 1 TL Kurkuma
  • 1 EL Tomatenmark
  • 250 ml Gemüsebrühe
  • 1 TL Steinsalz
  • 1/2 TL Pippali (langer Pfeffer)
  • 1 TL Thymian
  • 1/2 TL Zimt
  • 1 TL Agavendicksaft
  • 2 EL frisch gehackte Petersilie

Vom Spitzkohl den Strunk entfernen und ihn in Streifen schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen und klein hacken. Chilischoten putzen und auch klein schneiden. Die getrockneten Tomaten in breite Streifen schneiden.

Ajwain und Fenchelsamen in einem Mörser zerkleinern. Das Ghee in einem Topf erhitzen und diese Samen kurz anrösten. Zwiebel, Knoblauch, Kurkuma und Chili zufügen und kurz anbräunen.

Spitzkohl, Tomatenstreifen und Tomatenmark in den Gewürzsud geben und für einige Minuten anschwitzen. Mit Gemüsebrühe ablöschen und im geschlossenem Topf 15 Minuten köcheln lassen. Salz, Pippali, Thymian und Zimt hinzufügen und mit Agavendicksaft abschmecken. Petersilie darüber geben.

Inspiration und Quelle: Ritucharya- mit Ayurveda durch das Jahr, Kerstin Rosenberg und Lea Johanning