Anfang Oktober ist Dankerntefest und ich erinnere mich heute, dass wir vor einigen Jahren
eine echte Challenge zusammen hatten. Einige meiner Yogawegbegleiter haben damals
ganz toll mitgemacht.
Die Idee und Einladung kamen vom meinen Kollegen Peter Beer (Meditations-und Achtsamkeitslehrer).
Wir hatten die Aufgabe, 14 Tage nicht zu jammern und auch nicht über andere zu lästern und dabei beobachten, wie uns in dieser Zeit ging. Für mich persönlich war es sehr herausfordernd aber auch eine große Bereicherung.
Er hat uns täglich mit Übungen und Meditationen begleitet und eine davon hat mich besonders beeindruckt.
Nimm dir in den nächsten Tagen Zeit um 50 Gründe zu finden, wofür du im Leben dankbar bist. Möchtest du mitmachen? Bist du bereit für was Neues?
Wenn du magst, kannst du sie dir gerne aufschreiben.
Bis jetzt kannte ich das nur mit 3 oder 5 Gründen aber bei 50 Gründen ist es viel intensiver.
Allein die Beschäftigung mit der Dankbarkeit (und so lang) bringt uns ganz viel Zufriedenheit und positive Gedanken. Auch die Herausforderung mit großen Augen und achtsam durch die Gegend zu laufen beruhigt unseren Geist.
Gesucht und gefunden wird überall: die reine Luft, die wir hier haben, die Klospülung, die funktioniert (vor allem nachdem sie einmal nicht funktionierte), meine Katze, die heute wieder den Weg nach Hause fand.
Die Erfahrung, dass nichts im Leben selbstverständlich ist und die Demut zu kultivieren bringt uns Vertrauen, Wachstum und Frieden nicht nur auf dem Yogaweg.