„Jeder Mensch sollte einen Vogel haben“-wie du deinen Tag startest und beendest.

Einmal wurde mir gesagt: „Jeder Mensch hat einen Vogel oder sollte einen haben“.

Ich habe wahrscheinlich mehrere Vögel aber mein Größtes ist meine Liebe für Bücher: Lesen und Schreiben.

Vor 10 Tagen war ich in der Schweiz und eine indische Freundin hat mich daran erinnert, wie wichtig es ist, den Tag mit guter positiver Lektüre zu starten. Auf dem Bild oben, seht ihr einige meiner Lieblingsbücher, die ich abwechselnd nehme, um gut begleitet meinen Tag zu beginnen. Danach habe ich meine tägliche Yogapraxis und Meditation.

Es würde auch reichen, den Tag mit einem positivem Gedanken zu starten, wie zum Beispiel mit Dankbarkeit.

Letzte Woche habe ich in der Frühe eine traurige Meldung gelesen. Wenn ich meine E Mails kontrolliere, werde ich von negativen Nachrichten bombardiert und eine davon war, dass ein bekannter US- Schauspieler schwer Demenz krank ist. Das hat mich stundenlang noch so beschäftigt.

Wie machtvoll Wörter sein können!

Alles was wir lesen und hören muss echt verdaut werden.

Deswegen mein Tipp für dich: Beginne und beende deinen Tag mit schönen Worten und Gedanken!

Jahrelang habe ich mir abends Nachrichten angehört und konnte danach nicht mehr einschlafen. Die Presse benutzt gerne die Macht der Angst und es wird selten was Positives gezeigt.

Heute weigere ich mich absolut, das an zu schauen.

Im Yogaunterricht lache ich so gerne mit meinen Kursteilnehmern und merke wie wichtig es ist den Humor, das Lachen und die Freude im Leben zu kultivieren.

Wenn eine Yogahaltung nicht so klappt, wie wir uns es wünschen, empfehle ich ihnen immer laut zu lachen. Über sich selbst zu lachen kann echt wie Therapie wirken, weg von der Perfektion. „Es ist alles nur Yoga“, sage ich doch gerne. Oder “ Es ist alles nur der Job“, „es ist alles nur eine Phase“, „es ist alles nur die Pubertät.“

Eine gute Freundin, Heidi Glatz hat so ein schönes Gedicht über Yoga geschrieben, um mich so zu lachen gebracht, dass ich das unbedingt von Herzen mit euch teilen möchte.

(auch wenn es keine gute Werbung für Yoga ist).

So habt ihr auch jetzt gerade etwas zu Lachen!

Viel Freude dabei!

Danke liebe Heidi: einfach wunderbar!!!

Yoga

Yoga, meine ich, ist für mich schwer,

deshalb mache ich das auch nicht mehr.

Ich kann keine Kobra und keinen Hund,

zu wenig Atem kommt aus meinem Mund.

Es strengt mich sehr an, und rot wird mein Kopf

da hab ich gleich Mitleid mit meinem armen Tropf.

Ich sollte mich dehnen, danach beugen auch,

den Rücken hochstrecken mit flachem Bauch.

Die Arme strecken, das Bein heb ich hoch-

Mein Gott, was folgt denn das alles noch?!

Ich soll stillhalten und schließlich anspannen,

doch gänzlich verwirrt zieh ich lieber von dannen.

Auch „yogalos“ bin ich glücklich da,

bleib beim Spaziergang der Erde ganz nah,

halte Kopf und Teint mir von der Sonne fern,

strecke meinen Hals und beuge mich vor dem Herrn.“

Heidi Glatz

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