Nach einer langen Pause melde ich mich hier wieder zurück und bin sehr dankbar erneut Kontakt zu dir auf zu nehmen.
Vor einigen Wochen habe ich einen neuen Job angefangen und ist immer noch eine große Aufgabe mit Herausforderung.
Mein erster Yogalehrer hat uns immer so tolle Geschichten erzählt und eine davon ist mir dabei sofort wieder eingefallen.
Die Geschichte von Joe und gute Verbindungen zu schaffen.
Joe wanderte vor vielen Jahren nach Amerika und wollte ein neues Leben versuchen:
viel Geld verdienen, den „american dream/ amerikanischen Traum“ erleben und verwirklichen. Als er dort ankam, fing er an, in einer Küche im Restaurant als Aushilfe zu arbeiten. Die Tage und Abende waren sehr sehr lang und er arbeitete richtig viel. Der Gastronomiebereich ist alles andere als leicht. Einmal fühlte er sich so erschöpft, dass er zu seinem Meister in eine Meditationsschule ging und ihn fragte: “ Meister, ich kann nicht mehr. Die Arbeit ist so hart. Ich arbeite fast 20 Stunden am Tag und bin so erschöpft. Alles ist so anstrengend und mit so viel Stress verbunden. Was soll ich tun ?“
Der Meister antwortete: “ Geh wieder in die Arbeit und schaffe eine gute Verbindung. Versuche gute Freunde zu finden, gute Freundschaften zu schließen.“
Am Anfang dachte er, der Meister sei nicht mehr ganz bei sich und verstand seinen Rat überhaupt nicht. „Mir geht es so schlecht. Ich bin vollkommen am Ende meiner Kräfte und er sagte, ich soll gute Verbindungen schaffen? Was hat das denn zu bedeuten?“ fragte er sich verzweifelt.
So ging er am nächsten Tag wieder ins Restaurant. Diesmal mit einem anderen Ziel: Verbindungen zu suchen und zu schaffen. Er lernte einen Kollegen besser kennen und versuchte mit ihm in der Freizeit was zu unternehmen. Dann kam der nächste Kollege und er machte das Gleiche. Ganz neugierig nahm er besser Kontakt zu den Kunden und Kollegen auf und es ging ihm tatsächlich vom Tag zu Tag immer besser. Das Gespräch miteinander, das Zuhören und der Austausch taten ihm richtig gut. Nach 10 Jahren gründete er ein eigenes Restaurant und später eine Restaurantkette und war sehr erfolgreich und glücklich.
Diese schöne Geschichte hilft mir momentan sehr viel und ich wollte sie unbedingt mit dir teilen auch als Zeichen unserer Verbindung.
Verbindung zu sich selbst, zu der Natur, zu der eigenen wahren Natur, zu anderen Menschen ist so wesentlich und wichtig.
Das führt uns auch zu der größten Verbindung überhaupt: zu der großen Quelle.
Das merkt man auch, wenn man plötzlich den Kontakt zu den Leuten verliert, die einem so lange begleitet haben. Das kann richtig wehtun da sie in diesem Lebensabschnitt so wichtig waren und einen so lange begleiteten und bereicherten.
Und Übrigens noch etwas zu dem Thema: Essen verbindet auch sehr und mit meiner Ayurveda Ärztin aus München verstehe ich mich sehr gut, da sie mir schon so oft half (dafür bin ich ewig dankbar!). Sie hat jetzt ein neues leckeres Sommerrezept auf ihrer Homepage, die ich mit euch teilen möchte. Weitere gute Connections schaffen und halten!
Viel Freude dabei!
https://www.ayurveda-institut-muenchen.de/zucchini-das-sommergemuese-das-pitta-kuehlt